Online-Communities anonym nutzen – Ein kleiner Guide

Die Nutzung von Netzgemeinschaften wie Facebook, StudiVZ, Xing, Kaioo oder WebUni ist unter Studierenden sehr beliebt. Trotz der vielen Vorteile, Netzgemeinschaften fördern entschieden die Kommunikation, bleibt bei einigen oft ein ungutes Gefühl.
Den großen Nachteil solcher Communities bringt nämlich die fehlende Sicherheit bzw. fehlender Datenschutz. Aber es gibt Wege, wie man solche Netzwerke auch relativ anonym nutzen kann!
Tipps zum Schutz [...]

Die Nutzung von Netzgemeinschaften wie Facebook, StudiVZ, Xing, Kaioo oder WebUni ist unter Studierenden sehr beliebt. Trotz der vielen Vorteile, Netzgemeinschaften fördern entschieden die Kommunikation, bleibt bei einigen oft ein ungutes Gefühl.

Den großen Nachteil solcher Communities bringt nämlich die fehlende Sicherheit bzw. fehlender Datenschutz. Aber es gibt Wege, wie man solche Netzwerke auch relativ anonym nutzen kann!

Tipps zum Schutz findet man, wenn man wirklich will (eigendlich macht ja eher das Gegenteil Sinn), hier, im Stud-Blog Guide für Privatsphäre im Bezug auf Online-Communities.

 

  1. Mintemail – Diese Seite bietet eine zeitlich beschränkte Wegwerf-E-Mail-Adresse. Mit dieser Instant-E-Mail kann man sich auf den verschiedensten Websites registrieren (was bei allen Netzwerken verlangt wird), ohne die wirkliche E-Mail-Adresse preisgeben zu müssen. Wenn man die Seite mintemail.com aufruft, dann erhält man eine zufallsgenerierte E-Mail-Adresse, die direkt in den Zwischenspeicher kopiert wird. Man kann auch einstellen, wie lange die E-Mail-Adresse gültig sein soll. Außerdem bietet die Seite eine automatische E-Mail Verifikation. Somit braucht man also nicht mehr auf den URL-Link einer Gültigkeitsprüfungsmail klicken! Die Dienste Sneakemail, MeltMail, YopMail sowie FilzMail bieten Ähnliches. Diese Dienste sind auch sonst sehr nützlich, denn sie schützen z.B. auch gegen die Werbeflut nach Online-Einkäufen.

 

  1. Numbr – Diese Seite bietet eine anonyme Einwegtelefonnummer, damit die Telefonnummer privat bleibt, obwohl man seine Nummer auch auf social networking sites, blogs usw. angibt.

 

  1. FakeNameGenerator – Mit diesem Tool lassen sich authentische Namen und Kontaktadressen auf Computermausklick generieren. Man kann aus einem Set an internationalen Adressen und Namen wählen.

 

  1. Flashface – Mit diesem Generator lassen sich blitzschnell künstliche Profilfotos erstellen. Mit einem solchen Bild, eigentlich eine Art Fahndungsfoto (!), sieht das anonyme Community-Profil gleich viel persönlicher aus. Der Simpsonizer ist auch nicht schlecht.

 

  1. BugMeNot - Hiermit braucht man sich nicht einmal mehr bei einer Community anmelden, um sie nutzen zu können. Dieser Webseite hält bereits bestehend Log-In Daten zum freien Abruf bereit. Auf dieser Seite findet man sog. Dummy-Accounts für fast alle Social-Communities der Welt. Einer kurzen, anonymen Stickvisite von Netzgemeinschaften steht dann nichts mehr im Weg. Letzendlich kann man so vorab herausfinden, ob es sich überhaupt lohnt einem dieser Netzwerke beizutreten!
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