Ein Studium ohne Apps wird immer unvorstellbarer. Die kleinen “Taschenretter” helfen in jeder Studiumsphase.

Ein paar wenige Wische auf dem Handy und das Semester ist gerettet. Die Kurve der Handyzugriffe ist stets steiler als die Lernkurve.

Ansonsten sind sie was zum Festhalten, wie einst die Zigarette; Touch-Kompensation. Jedenfalls: Blue faces everywhere, Studenten zu Smombies…

Der studentische Appetit ist ungestillt. Hier eine – nicht ganz ernst gemeinte – Ideensammlung für studentische Apps:

Vermeidr
Schickt eine Benachrichtigung, sobald der gehasste Dozent um die Ecke schleicht. Kann aber auch melden, wenn der Lieblingsprof den Campus betritt.

Titeler
Wie Tinder, aber ohne Fotos, stattdessen mit dem Titelcover deiner letzten Hausarbeit.

Noisy
Erkennt automatisch Ruhestörungen in der Universitätsbibliothek und spielt rosa Rauschen, braunes Rauschen und andere Arten ab.

WhatsWrong
Filtert die großartigsten Momentaufnahmen, glamourösesten Selfies und bacchantischsten Partypics aus deinen Social-Media-Streams. Was bleibt, das sind die authentischen Statements zum universitären Workload…

Zitaty
Erkennt in Gesprochenem Zitate, zeigt die dazugehörige Quellenangabe an, die sie aus einer akademischen Datenbank zieht.

SocialBee
Piepst, vibriert und leuchtet, sobald smarte Sensoren erkennen, dass der User aus Handysucht menschliche Kontakte vermeidet.

Fuckbook
Eine Wisch-und-weg-App, die Facebook-Leichen auflistet und dem Nutzer anschließend ermöglich, diese mit nur einem Wisch nach rechts zu unfrienden. Fuckbook Premium sickt dem Ex-Kontakt zusätzlich eine PM des Stils “It’s not you, it’s definitely me“.

BonAppétit
Einmal aktiviert, blockiert diese App alle anderen Anwendungen auf dem Smartphone, um dann absolut nichts zu tun. Die Plus-Version löscht zusätzlich ungefragt die am häufigsten verwendeten Apps.