Studenten lieben lange Wörter. Unter der Unfähigkeit sich verständlich zu machen, leiden viele Studenten. Die Technik der Klarschrift müssen viele Studenten erst lernen.

Es gibt zwei automatisierte Methoden, wie man die Lesbarkeit von Texten zumindest messen kann. Den Grad der Lesbarkeit seiner Texte zu kennen, ist ein erster Schritt gegen neblige Prosa. Wie abschreckend sind deine Texte?

1. Flesch-Grad
Je höher der Flesch-Grad-Wert eines Textes, desto besser dessen Lesbarkeit. Der Index ist inzwischen auch auf die deutsche Sprache übertragen worden. Erfasst werden die durchschnittliche Satzlänge sowie die durchschnittliche Silbenanzahl pro Wort. Den Flesch-Grad-Wert deiner Texte kannst du hier berechnen.

2. Wiener Sachtextformel
Bei der Wiener Sachtextformel wird es ab Stufe 12 unverständlich. Bemessen werden der Prozentanteil mehrsilbiger Wörter, die Anzahl der Wörter pro Satz, der Prozentanteil einsilbiger Wörter sowie der Prozentanteil der Wörter mit mehr als sechs Buchstaben. Alle vier Wiener Sachtextformel-Werte deiner Texte kannst du hier berechnen.