Ambiguität sollte normalerweise kein Charakteristikum wissenschaftlicher Publikationen sein. Insbesondere Doppeldeutigkeiten im Sinne sexueller Anspielungen erwartet wohl niemand, wenn er ein Wissenschaftsmagazin in die Hand nimmt.
Gelegentlich kommt es jedoch vor, dass sich auch Wissenschaftlern in der Vieldeutigkeit sprachlicher Zeichen verstricken. Der Titel so manches wissenschaftlichen Aufsatzes besticht durch sexuell anzügliche Konnotation. Auch Wissenschaftler kämpfen verzweifelt darum, Sätze auf nur eine Interpretation hin aufzulösen. Wie erfolglos, dass zeigt unsere Sammlung.
Stud-Blog zeigt die besten ungewollten Mehrdeutigkeiten wissenschaftlicher Texte:
Walter Simon (1995): Nuts Have No Hair, in: Classical and Quantum Gravity Vol. 12, S. 125-130.
Saleh Tanveer (2000): Surprises in Viscous Fingering, in: Journal of Fluid Mechanics Vol. 409, S. 273-308.
Daniel Kleppner (1981): Uninhibited Spontaneous Emission, in: Physical Review Letters Vol. 47, Issue 4, S. 233-236.
Richard W. Wozniak/Michael P. Rout/John D. Aitchison (1998): Karyopherins and kissing cousins, in: Trends in Cell Biology Vol. 8, Issue 5, S. 184-188.
Dimitris Vlassoppoulos/George Fytas/Jacques Roovers/Nikos Hadjichristidis (2000): From hairy balls to hairy rods : Using macromolecular chemistry to bridge the gap between polymers and colloids, in: Les Cahiers de rhéologie Vol. 17, Numéro 1, S. 121-129.
UND WAS NUN?