Ein erfolgreiches Studium ist der Traum vieler Menschen. Dabei haben sie oft keine wirkliche Vorstellung davon, wie es ist, von Vorlesung zu Vorlesung, von Hausarbeit zu Hausarbeit zu hetzen. Geraten sei deshalb allen Studieninteressenten, die Auswirkungen eines Studiums quasi im Trockenen anzutesten. Denn bevor man sich auf ein Studium einlässt, sollte man wissen, wie es Körper und Geist unter den Belastungen der fremden Lebensumstände ergeht.
Hier listet Stud-Blog – augenzwinkernd – die 5 Möglichkeiten, wie man vorgeben kann, ein Studierender zu sein, ohne bisher tatsächlich studiert zu haben.
Option 1: Die Körperlosigkeit des Studiums simulieren
Vor wichtigen Klausurphasen durchläuft der Studierende eine intensive Lernphase, in der er sich kaum bewegt. Um die Auswirkungen der daraus resultierenden Körperlosigkeit auf Muskeln und Knochen zu simulieren, sollte man mehrere Wochen ununterbrochen am Schreibtisch verbringen.
Option 2: Kochen und Essen von studiumstypischen Lebensmitteln
Es stellte sich heraus, dass viele Erstsemester auf ein unerwartetes Problem stoßen: Kochen. Für die kurze experimentelle Studiums-Mission, sollte man komplett auf Fertiggereichte umstellen. Der darin enthaltene Wirkstoff-Mix ist das glatte Gegenteil von Vielfalt und ausgewogenen Nahrung. Es kommt vor allem darauf an, Essen auf keinen Fall frisch zuzubereiten. Stud-Blog empfiehlt zum Test eine Zwei-Wochen-Version dieses Ernährungsmodus.
Option 3: An einer kostenlosen Online-Vorlesung teilnehmen
Viele Universitäten stellen inzwischen regelmäßig Einführungsvorlesungen samt Unterlagen kostenlos ins Netz. Hier kann man schon mal unverbindlich das Lernniveau und -tempo einer Universität antesten.
Option 4: Schnupperstudien wahrnehmen
Viele Universitäten bieten sogenannte „Schnupperstudien“ an, in deren Verlauf man reguläre Lehrveranstaltungen besucht. Aber auch Sommeruniversitäten simulieren recht gut den Studiumsalltag.
Option 5: Dress up like a Student
Ein fachspezifischer Kleidungsstil und die damit verbundene enclothed cognitition vermittelt ebenfalls ein realitätsnahes Feeling. Das heißt grob, ausgewaschene Hemden und schlichte Stoffhosen für angehende Theologen, Polohemd mit aufgestelltem Kragen für Mediziner, Turnschuhe, Jeans und T-Shirt für Ingenieur oder hipstereske Cordhose-, Wollpollunder und Strickmütze-Kombinationen für Geisteswissenschaftler.
1 Kommentar
Mareike schreibt:
Mrz 5, 2012
oh… wie ich das studium vermisse. es ist mithin eine möglichkeit, vorzugeben, weiterhin studentin zu sein