Studium ist hart, wenn du deine Arbeit endlich in einem Kolloquium verteidigen darfst, aber niemand der Teilnehmer daran ein gutes Haar lässt.

Studium ist hart, wenn du trotz bester Leistungen in deinem bisherigen Studium wieder an einer scheinbar unlösbaren Fragestellung grübelst.

Studium ist hart, wenn die Arbeit, die du mit Begeisterung verfasst hast, die vom Professor bestens bewertet wurde und auch bei Kommilitonen Verzückung auslöste, trotzdem nie wieder jemand lesen wird.

Studium ist hart, weil du nie besser bist, als das Geschriebene, das gerade dein Studierzimmer verlässt.

Studium ist hart, wenn du dann doch keine Partys feiern darfst, weil es sich verkatert nicht gut studieren lässt.

Kurz: Ist das Studium zu leicht, dann liebst du es nicht hart genug!