Die Immatrikulation an einer Hochschule kann der Anlass sein, sich zu verändern. Mit der allgemeinen Hochschulreife beginnen die Vorsätze. Damit es nicht bei Vorsätzen bleibt, braucht es ein Change-Management. Stud-Blog zeigt, worauf es ankommt:

Drei Tipps für das studentische Änderungswesen:

1. Lieber winzige Erfolge erringen, statt irgendwelche Luftschlösser bauen.
Je bescheidener die Ziele, desto realistischer ist deren Umsetzung. Aus vielen kleinen, leichten Maßnahmen wird leicht Gewohnheit und aus Gewohnheit wird dann Habitus. Deshalb ist auch die Frequenz wichtiger als die Qualität. Nur die Zielintention muss stimmen. Dazu zählt auch, nicht zu abstrakt zu sein. Statt sich vorzunehmen, intelligenter oder sportlicher zu werden, sollte man sich lieber eine zusätzliche Lerneinheit pro Woche bzw. 30 Minuten joggen pro Tag verschreiben. Man braucht stets ein konkretes Mini-Ziel, dass man sofort umsetzen kann.

2. Bevor man sich verändert, muss man meist seinen Kontext verändern.
Um den richtigen Spirit zu bekommen, muss man Kontakt zu neuen Leuten aufbauen, in eine andere Uni-Stadt umziehen und andere Aktivitäten anstreben. Der Einfluss der neuen Umgebung und der Druck der neuen Bekanntschaft erleichtern die Selbstverbesserung.

3. Man sollte seine Zeit nicht damit verschwenden, alte Verhaltensweisen zu stoppen, sondern versuchen, neue und erstrebenswerte Verhaltensweisen an den Tag zu legen.
Man sollte alle Mühen darauf konzentrieren, anzustreben, was man sich wünscht, anstatt nur Ungewünschtes zu vermeiden. Man muss ich intensiv auf Positives konzentrieren, bis bald keine Zeit mehr für unerwünschtes Verhalten bleibt.