Als Studierender kann man immer zusätzliche Intelligenz gebrauchen. Das Gute ist, dass ein wichtiger Teil der Intelligenz trainierbar ist.

Stud-Blog zeigt, wie man trainiert, logisch und problemorientiert zu denken:

1. N-back
N-back ist wirkliches Gehirn-Jogging, welches das Gehirn, insbesondere das Arbeitsgedächtnis und die fluide Intelligenz, nachweislich stimuliert und verbessert. Die Open-Source-Software Brain Workshop sollte dein Lieblingsspiel werden.

2. Kreative Kognition
Kreativität stimuliert neuronales Wachstum. Dazu gehört divergentes Denken und kognitive Flexibilität. Die Beschäftigung mit verschiedenen Themen und Fächern und der ständige Wechsel zwischen konventionellem und unkonventionellem Denken ist der beste Weg, seine kognitive Leistungsfähigkeit zu verbessern. Es geht darum, brutal zu improvisieren, zu redefinieren, umzufunktionieren, Probleme zu machen und ständig neue Ideen zu entwickeln.

3. SOS
Der Verzicht auf Hilfe oder Unterstützung fördert die Intelligenz, denn Effizienz macht dumm. Es geht darum, stets ein Maximum an körperlicher und geistiger Energie aufwenden zu müssen. Denn jede Form der Unterstützung kann dazu führen, dass Fähigkeiten verkümmern. Nur wer ständig seine logischen und kognitiven Fähigkeiten nutzt, trainiert sie auch. Es geht darum, auf Annehmlichkeiten wie beispielsweise Übersetzungssoftware, Programme zur Tippfehlerkorrektur etc. zu verzichten.

4. Neoneu
Die größten Genies der Menschheit waren Universalgelehrte. Genau das sollte man ebenfalls anstreben. Es geht um prinzipielle Offenheit für Neues aller Art. Gemeint ist hier selbstverständlich nicht Bungee-Jumping etc. Neue Informationen, neue Tätigkeiten, neue Domänen und neue Horizonte – all das erhöht die neuronale Aktivität. So entstehen neue Neuronen und neue synaptische Verbindungen, was zu einer verbesserten neuronalen Plastizität führt.