Die Universitätsbibliothek (UB) ist inzwischen viel mehr als ein Lager für Fachliteratur, sie ist der zentrale Mittelpunkt eines Studiums. In der UB wird nicht nur das aktuelle Wissen gesammelt und verfügbar gemacht, sie ist auch der Ort, an dem viele Studierende einen Großteil ihrer Studienzeit verbringen, an dem sie sich sammeln und gegenseitig zur kommunikativen Verfügung stehen. Der regelmäßige Bibliotheksbesuch gehört ebenso markant zum Modus studentischer Lebensführung, wie etwa der prekäre studentische Wohnstil.

Der turnusmäßige Aufenthalt in der UB ist ein Attribut, das Studierende ziemlich klar von anderen abgrenzt. Aber ist die UB auch der richtige bzw. beste Ort für individuelles und/oder kollaboratives Lernen? Ermöglicht die UB wirklich eine ungestörte Beschäftigung mit den Lernstoffen?

Stud-Blog zweifelt daran und veröffentlicht, augenzwinkernd, die Wahrheit das UB-Zeitverteilungsdiagramm:

(zum Vergrößern bitte das Diagramm anklicken)